Gotthard fährt Volkswagen – Fünf Rocker und ihre Autos
Seit 20 Jahren sind die Hardrocker von Gotthard in Volkswagen unterwegs. Vor kurzem haben sie ihre neuen Fahrzeuge erhalten und uns bei der Übergabe erzählt, was sie an ihren Modellen besonders schätzen.
Text Reto Neyerlin
Fotos und Videos Dominique Zahnd
Die Eis-Saison hat noch nicht begonnen, und so stehen Ende August statt Hockeyspielern fünf Volkswagen Modelle im Betonoval der Eisbahn in Faido. Es sind die neuen Fahrzeuge für die Bandmitglieder von Gotthard – mit über 3,5 Millionen verkauften Tonträgern, 17 Nummer-1-Alben und über 2000 gespielten Konzerten die erfolgreichste Rockgruppe der Schweiz. Die Band, die ihren Stützpunkt im Tessin hat, feiert 2025 das 35-jährige Jubiläum. 20 Jahre davon sind die Hardrocker bereits mit Volkswagen unterwegs.
Während es draussen wie aus Kübeln schüttet, ist die Stimmung unter dem Dach der Eisbahn heiter. Die fünf Musiker haben sich um ihre neuen Autos versammelt, öffnen Türen, begutachten die Kofferräume und fachsimpeln über die Motoren. Gesprochen wird in Italienisch, Deutsch sowie Englisch und Französisch, letztere beide die Sprachen des Schweiz-Australiers Nic Maeder (53), seit 2011 der Sänger der Band. Er ist der erste, der uns erzählt, was ihm an seinem vollelektrischen ID. Modell gefällt:
Nic Maeder und sein ID.4 – «fast wie fliegen»
«Es ist bereits der zweite ID.4, den ich bekomme. Früher bin ich gerne grosse Verbrennermotoren gefahren, heute schätze ich es, elektrisch unterwegs zu sein. Es ist fast wie fliegen, aber viel ruhiger, zudem ist das Auto sehr einfach zu fahren und überhaupt nicht ermüdend. Besonders toll finde ich, dass ich den ID.4 zuhause mit Strom von meinem Dach laden kann.»
Freddy Scherer und sein ID.4 – «je später der Tag, desto lauter der Sound»
Dasselbe Modell fährt auch Gitarrist Freddy Scherer (58), für den es jedes Mal etwas Spezielles ist, in ein brandneues Auto einzusteigen:
«So sauber und aufgeräumt wird mein ID.4 wohl nie mehr sein (lacht). Wenn wir Konzerte in der Schweiz haben, fahre ich gerne selber, und da nimmt einem das Auto mit all seinen modernen Assistenzsystemen viel Arbeit ab. Häufig zum Einsatz kommt auch das Soundsystem. Je später der Tag, umso lauter und aggressiver wird die Musik, die ich höre.»
Leo Leoni und sein Amarok – «ein echtes Arbeitstier»
Leo Leoni (59), Gitarrist, Produzent und Gründungsmitglied von Gotthard, fährt seit Beginn der Kooperation mit der AMAG einen Amarok:
«Der neue ist mein fünfter. Ich finde ihn perfekt, da für mich ein Auto ein reines Arbeitsutensil ist. Ich brauche den Amarok zum Holzen und Gärtnern oder wenn wir mit der Familie und dem Hund Ausflüge machen. Auf der Pritsche meines Pick-ups hat alles Platz, auch meine unzähligen Gitarren und Verstärker. Bei weiten Strecken fahre ich übrigens lieber als Passagier mit und geniesse das Panorama, als selbst hinter dem Steuerrad zu sitzen.»
Flavio Mezzodi und sein ID. Buzz – «unglaublich viel Platz, überraschend viel Power»
Viel Platz ist ebenfalls wichtig für Schlagzeuger Flavio Mezzodi (48), der bei seinem elektrischen ID. Buzz aber noch von etwas ganz anderem überrascht wurde:
«Es ist unglaublich, dass so ein Riesending so viel Power hat. Der Fahrspass mit dem ID. Buzz ist enorm. Aber klar, für mich als Schlagzeuger ist das Übermass an Raum das entscheidende Kriterium. Da ist selbst die Version mit kurzem Radstand mehr als ausreichend. Und wenn mein elfjähriger Sohn einen Fussballmatch hat, können wir das halbe Team und zusätzlich noch Material mitnehmen.»
Marc Lynn und sein Tiguan – «kompakt und mit allem, was man braucht»
Marc Lynn (61), seit den Anfängen 1990 Bassist von Gotthard, ist ein treuer Fahrer des Tiguan. Von der aktuellen Generation ist er besonders begeistert:
«Das Exterieur-Design ist wirklich gelungen. Und sobald man die Türe öffnet, kommt die nächste Überraschung mit dem komplett überarbeiteten Interieur und den vielen neuen Features. Am Tiguan gefällt mir die Kompaktheit – er hat alles, was es braucht, und ist trotzdem nicht zu gross. Jetzt freu ich mich darauf, mit meinem neuen Auto über den Gotthard zurück in die Deutschschweiz zu fahren.»
Den ausführlichen Artikel zur Fahrzeugübergabe gibt es hier.