Mauro Lustrinelli: Auf Erfolgskurs mit dem Arteon Shooting Brake
Der Trainer der U-21-Fussballnationalmannschaft, Mauro Lustrinelli, kehrt in das Stadion zurück, wo er seine grössten Erfolge als Stürmer feierte. Das löst Emotionen aus – genauso wie das Fahren mit dem Arteon Shooting Brake, den der Wahlthuner exklusiv getestet hat.
Text und Fotos Dominique Zahnd
Als Spieler musste er sein Auto draussen vor dem Thuner Stadion stehen lassen. Heute hat Mauro Lustrinelli eine Sondergenehmigung und darf mit dem Arteon Shooting Brake bis auf die Tartanbahn fahren. Der Ex-Stürmer zeigt auf die leeren Zuschauerränge und sagt: «Ich verbinde unzählige tolle Momente mit dem Lachen-Stadion.» Ein Highlight war der Match mit dem FC Thun gegen den FC Basel vor über 10 000 Zuschauern.
Wache Augen, gestikulierende Hände: Wenn Mauro Lustrinelli spricht, ist das südländische Temperament unübersehbar. Erst wollte der heute 45-jährige Tessiner Mathematiklehrer werden, studierte Wirtschaft. Doch dann setzte sich die Leidenschaft für den Fussball durch. Mit 23 wurde er Profi. Auf seinen Heimatklub, die AC Bellinzona, folgte der FC Wil. Mit dem FC Thun kickte sich Lustrinelli in die Champions League und erhielt den Spitznamen «Lustrigoal». Dann nahm ihn Nationalcoach Köbi Kuhn mit zur WM 2006. Er stürmte weiter bis zu seinem Rücktritt 2012. Seither macht er als Trainer Karriere.
Der aktuelle Höhepunkt: Mauro Lustrinelli ist seit 2018 Cheftrainer der Schweizer U-21. Unter ihm läuft die «Nati der Zukunft» zu neuer Höchstform auf. Nach zehn Jahren ist die EM-Teilnahme endlich wieder geschafft. Seine Erfolgsformel? Die Nähe zu den Spielern. Er weiss, wie er jeden anpacken muss. Manche fordernd, andere eher zurückhaltend. Und er ist sich seiner Vorbildfunktion bewusst. An seiner Mannschaft schätzt er deren Hunger und deren Teamgeist. «Sie brennen für diesen Sport, zerreissen sich füreinander. Deshalb können wir so einen dynamischen, offensiven Fussball spielen.»
Wird immer noch erkannt
Gleich neben dem Lachen-Stadion, das seit dem Wegzug des FC Thun der Stadt als multifunktionale Sportstätte dient, liegt die Seepromenade. Beim Uferspaziergang wird der ehemalige Topstürmer immer wieder von Passanten erkannt und gegrüsst. 2011 hat er sich zum zweiten Mal im Berner Oberland niedergelassen. Hier fühlt sich auch seine Familie wohl. «Wir waren heute Morgen schon früh mit dem Arteon auf der Strasse», sagt er, «meine Frau und ich gingen zusammen Schneeschuh laufen.» Sie sind seit Schulzeiten ein Paar, haben zwei Söhne (14 und 11). Fussball ist das Diskussionsthema Nummer eins in ihrem Haushalt, da sich alle dafür interessieren.
Wann immer es seine Zeit erlaubt, macht Mauro Lustrinelli Ausflüge mit seiner Familie. Oder fährt ins Tessin, um mit seinen alten Kumpels Fussball zu spielen. Da er auch beruflich häufig mit dem Auto unterwegs ist, legt er bei diesem besonders Wert darauf, dass es sich ablenkungsfrei fahren lässt, komfortabel und geräumig ist – was alles auf den Arteon Shooting Brake zutrifft. «Die Bedienung ist intuitiv und klar, ich habe mich sofort zurechtgefunden», sagt er. Auch für die Telefon-Freisprecheinrichtung sowie die vielen Assistenzsysteme findet er lobende Worte – insbesondere für den Travel Assist, der auf der Autobahn automatisch die Spur und die Distanz hält. «Dank solchen Helfern können sich meine Gedanken unterwegs mit Wichtigerem beschäftigen …»
Im Moment dreht sich in seinem Kopf alles um die Gruppenphase der U-21-Europameisterschaft Ende März in Slowenien – mit England, Portugal und Kroatien als Gegnern. Erstes Ziel: die KO-Phase zu erreichen. Ihm ist jedoch bewusst: Siege sind in dieser Hammergruppe nur möglich, wenn alle ans Limit gehen und am selben Strang ziehen. Dazu gehören neben den 23 Spielern auch der 13-köpfige Staff, darunter zwei Assistenz-, der Goalie- und der Konditionstrainer sowie ein Analyst.
Und natürlich der Cheftrainer, der pro Jahr bis zu 40 000 Kilometer mit dem Auto zurücklegt. Denn eine seiner Hauptaufgaben ist es, die Spieler zu beobachten und zu betreuen, Kontakt mit ihren Klubs zu halten. Er könnte sich gut vorstellen, diese Aufgaben künftig mit dem neuen Arteon Shooting Brake anzugehen. «Der schicke Kombi hat ähnliche Qualitäten wie mein Team – er ist sehr agil, sportlich und elegant.» Ausserdem eignet sich der riesige Kofferraum perfekt für den Materialtransport, aber auch für ausgedehnte Familienferien.
Volkswagen als Marke hat ihm übrigens schon immer gefallen. Darum kaufte er 1999 mit dem Geld aus seinem ersten Profivertrag bei der AC Bellinzona einen neuen VW Golf. «Der läuft immer noch – allerdings fährt ihn jetzt meine Tante.»
Bevor er sich auf den Heimweg macht, bleibt noch etwas Zeit für eine kleine Spritztour. Er jagt den Strahlen der untergehenden Abendsonne am Südufer des Thunersees hinterher und erklimmt mit dem Arteon bewaldete Hügelketten. Was wünscht er sich für 2021? Da muss Mauro Lustrinelli nicht lange überlegen: «den Triumph an der U-21-Europameisterschaft!»
Der Arteon Shooting Brake